Italien
2017
Frühere Zeiten
Auf einen Blick
Kriterien | Bewertung | Beschreibung |
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Besucht im Jahr | 1976-04, 2017 | Regionen: Rom, Florenz, Venedig, Südtirol, Sizilien |
Anreise, Visum | Interrail, Auto, Kreuzfahrt | nein |
Transport | Es wurden ganze Züge für Interrailer zusätzlich eingesetzt, um die unendlichen Mengen von Rucksackreisenden überhaupt in den Griff zu bekommen. Nachtrag 2017: Inzwischen gibt es Hochgeschwindigkeitszüge mit bis zu 300 km/h, die Italien auf eine Nussschale verkleinern. Momentan zu recht billigen Ticketpreisen. | |
Reise | Mehrmals von Süden nach Norden das Land mit dem Zug durchfahren. | |
Höhepunkte | Italien ist voll Kulturgütern, die man ebenfalls aus dem Geschichtsunterricht (und Lateinunterricht) kannte. Die Menge ist einfach erschlagend. Skifahren in den Dolomiten. | |
Unbedingt sehen | Die meisten Altertümer und Kirchen, und es gibt so viele davon. | |
Kosten, Preis/ Leistungsverhältnis |
Recht hoch, ist eben ein touristisches Land. Aber die Skigebiete in den Dolomiten sind immer noch billiger als gleichwertige Gebiete in der Schweiz und Österreich. | |
Gefühlte Gefahr | Taschendiebstahl und Überfälle sind an der Tagesordnung, uns selbst ist aber noch nie was passiert. | |
Hassle Faktor | Für allein reisende Mädchen war es damals die Hölle, weil alle Machos dieser Zeit sich berufen fühlten den Kontakt aufzunehmen. Ist das heute noch so? Es herrscht in den alten Städten aus Platzmangel ein relativ hohes Konfliktpotential zwischen dem motorisierten Verkehr und den vor sich hinträumenden Touristen. Man hat immer das Gefühl, gleich wird man überfahren. | |
Nachteile | Es gab damals keine richtige Pizzerien, so wie in Deutschland. Die richtigen Restaurants waren dagegen sehr teuer. Ist heute genau umgekehrt: es ist fast unmöglich, nicht Pasta oder Pizza essen zu müssen. Als Alternative: wir empfehlen das Chinesenviertel in Mailand, kulinarisch ganz hervorragend. | |
Vermeiden | Sich in Venedig beklauen lassen. Ich war zum Glück nie da. | |
Extra Tipps | In jeder Stadt waren die Wiesen vor den Bahnhöfen voll mit Schlafsäcken der Reisenden, es war halt die legitime Unterkunft für die Nacht, wenn man als Interrailer keinen Nachtzug hatte. Ist heute nicht mehr so. | |
Anekdoten | Auf der Gepäckaufbewahrung gab es immer Streit wie viele Gepäckstücke extra zu bezahlen sind, die draußen am Rucksack angebracht waren. | |
Resümee | Einfach Klasse, heute fahre ich aber nur noch zum Skifahren nach Italien. (Inzwischen fahre ich aber auch kein Ski mehr.) Nachtrag 2017: Nach über 30 Jahren wieder in Florenz gewesen, immer noch sehr schön, aber inzwischen kostet alles Eintritt und die Zahl der Besucher ist trotz Nebensaison im November einfach unglaublich. |